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Spaßbereich des Hallenbades in Korschenbroich eröffnet

Ein Highlight für unsere Familien mit Kindern! Die Kleinen werden frühzeitig an das Element Wasser herangeführt und so ist der Weg in die Halle zum Schwimmen lernen nicht weit! Stadt Land Heimat ! Quelle und Bild: Stadt Korschenbroich: Es sind drei neue Wasserbereiche entstanden. In einem T-förmigen Becken können Kinder und Erwachsene nach Lust und Laune plantschen und über eine breite Rutsche ins Wasser gleiten. Und wer sich nach einigen Schwimmzügen ausruhen möchte, kann dazu eine integrierte „Blubberblasen-Bank“ nutzen. Massagedüsen sorgen für zusätzliches Wellness-Feeling im großen Stahlbecken. Ein rundes Babybecken ist zur Wassergewöhnung und für die allerersten Schwimmversuche des Nachwuchses bestimmt. Daneben gibt es einen „Spritzbereich“ mit verschiedenen Tierfiguren, die zum Spielen und Klettern einladen. Zwischen der Baby- und Kleinkinderfläche lädt eine geschwungene Holzbank zum Ausruhen ein. Der Einlass zum neu gestalteten Außenbereich erfolgt für die Badegäste über den Haupteingang des Hallenbades. Sie können künftig mit nur einer Eintrittskarte sowohl das Hallenbad als auch den Außenbereich nutzen. Noch bis Sonntag ist dies kostenfrei möglich. Freitag (6. September) von 14 bis 18 Uhr, am Samstag (7. September) von 9 bis 15 Uhr und am Sonntag (8. September) von 9 bis 12.30 Uhr.
Neue Außenalage

Entwurf für das neue Grundsatzprogramm der CDU

Grundsatzprogramm der CDU

Hier ist er: Der Entwurf für das neue Grundsatzprogramm der CDU. Er ist das Ergebnis von zwei Jahren intensiver Arbeit.

Unter der Leitung von Carsten Linnemann, Serap Güler und Mario Voigt haben zehn Fachkommissionen mit jeweils 13 Mitgliedern das neue Programm erarbeitet. Die ganze Partei hat sich auf dem Weg mit Ideen und Vorschlägen eingebracht: Auf vier großen Regionalkonferenzen, zahllosen Veranstaltungen in den Orts- und Kreisverbänden, vielen Online-Formaten und über eine große Mitgliederumfrage mit über 66.000 Teilnehmern. Wir haben miteinander diskutiert, mit Expertinnen, Wissenschaftlern und Unternehmern und mit Menschen aus der Zivilgesellschaft.

Für alle, die weniger Zeit haben, haben wir das Wichtigste kurz zusammengefasst:

Haushaltsrede zum Haushalt der Stadt Korschenbroich 2024

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

meine sehr geehrten Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

„Die Kunst zu leben besteht darin, zu lernen, im Regen zu tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten.“

Dieses Zitat eines unbekannten Verfassers passt irgendwie in die heutige Zeit und damit auch in die Situation der Stadt Korschenbroich.

Ja, wir leben in herausfordernden Zeiten. Die weltpolitische Lage ist auf vielfältige Weise brisant. Global betrachtet könnte man fast den Eindruck gewinnen, dass sich ein bisschen die Überzeugung durchsetzt: „Lieber eine anständige Diktatur, als eine anstrengende Demokratie!“ Das ist bedenklich, das ist fatal und das macht mir Sorge!“

Es ist deshalb vielleicht wichtiger denn je, an Veranstaltungen festzuhalten wie die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag, die Feierstunde zum Tag der Deutschen Einheit oder an Sonderveranstaltungen wie vor zwei Wochen unter dem Titel „Gegen das Vergessen!“. Jeder Einzelne von uns trägt Verantwortung und die Losung „Nie wieder ist jetzt“ möchte ich ergänzen um „die Zukunft beginnt hier“.

Blicken wir also auf uns, auf die Stadt Korschenbroich: Immer neue Aufgaben werden uns gestellt, Kosten steigen, Kapazitäten sind ausgelastet, man findet keine Fachkräfte mehr, die Flüchtlingssituation droht uns über den Kopf zu wachsen, Alt-Korschenbroich gleicht einem Irrgarten mit seinen ganzen Baustellen und es gibt noch so viel, was wir anpacken müssen, ohne das Geld und die Zeit dafür zu haben.

Alles nicht schön, ja: Es regnet – und zwar heftig!

Was also tun? Warten bis die Sonne wieder scheint? Bis sich die Lage verbessert und bis dahin verharren in der Hoffnung, dass alles nicht so schlimm wird und irgendwie gut geht? Das könnte ein langes Warten werden und wer weiß, ob wir dann noch tanzen können!

Wir müssen also lernen, mit der Situation, so wie sie ist, umzugehen und das Beste daraus zu machen oder um es mit einem Zitat von Albert Einstein zu sagen: „Inmitten von Schwierigkeiten liegen günstige Gelegenheiten!“

Wir sollten also in dieser herausfordernden Zeit gemeinsam Wege finden, um Korschenbroich voranzubringen.

Ein wichtiger Schritt dabei ist es, heute den städtischen Haushalt für das Jahr 2024 zu verabschieden. Dass das mit den Haushalten keine einfache Sache ist, davon gibt der Bund ja gerade ein bemerkenswertes Beispiel ab.

Wir wollen es besser machen und wir machen es besser. Unser Haushalt hat eine solide Basis, das haben wir uns in den letzten Jahren erarbeitet. Regelmäßige Überschüsse, massiver Abbau von Schulden, Aufbau einer Ausgleichsrücklage, all das hilft uns jetzt. Es lässt die finanzielle Situation der Stadt trotz eines deutlichen Defizits, welches der Haushaltsentwurf für 2024 ausweist, nicht gleich wie ein Kartenhaus zusammenstürzen. Anders, als es leider vielen anderen Kommunen derzeit ergeht, werden wir nicht in die Haushaltssicherung abrutschen.

Dennoch, die Haushaltslage ist ernst. Die Zahlen, ein Defizit in Höhe von gut 6,5 Mio. €, mögen auf den ersten Blick entmutigend wirken, aber sie sind eben Ausdruck der aktuellen Umstände, mit denen nicht nur Korschenbroich, sondern viele Städte und Gemeinden konfrontiert sind. Die Zeiten sind schwierig. Wir aber müssen dafür sorgen, unsere Stadt weiterhin auf erfolgreichem Kurs zu halten.

Ein Erfolgsfaktor ist dabei Ehrlichkeit. Wir haben in den vergangenen Jahren niemals ausgeschlossen, dass es zu Grundsteuererhöhungen kommen könnte. Ich habe in meiner Haushaltsrede im vergangenen Jahr sogar angemerkt, dass ich davon ausgehe. Nun stehen wir zu unserer Verantwortung und tragen die Anhebung der Grundsteuern A und B mit. Im breiten Konsens unter den Ratsfraktionen haben wir uns für eine geringere Grundsteueranpassung eingesetzt. Das ist ein Erfolg.

Unsere zentralen Ziele der Haushaltspolitik sind klar definiert:

Wir stehen weiterhin für solide Finanzen, die auf Nachhaltigkeit und Verantwortung basieren.

Und wir tragen weiterhin dafür Sorge, die Bürgerinnen und Bürger nicht übermäßig zu belasten.

Trotz der schwierigen Umstände haben Verwaltung und Politik bewiesen und werden das auch weiterhin tun, dass wir Projekte umsetzen können:

Schauen wir auf das neue Feuerwehrgerätehaus in Kleinenbroich, dort ist etwas Großartiges entstanden.

Nicht großartig aber zweckmäßig sind die zusätzlichen Kapazitäten, die wir außerhalb von Notunterkünften für Flüchtlinge geschaffen haben.

Auch die Dinge, die zeitweise hart kritisiert werden sind eigentlich positiv: Die umfangreiche Sanierung des Kanalnetzes, der Ausbau des Kreuzungsbereichs L31/L381 u.82. An dieser Stelle möchte ich den Bürgerinnen und Bürgern, die sich beschweren ein wenig mehr Gelassenheit ans Herz legen. Es wird hier ein Mehrwert für unsere Infrastruktur geschaffen, der letztlich vielen zu Gute kommt. Wenn dann eine Umleitung vielleicht mal nicht optimal geführt oder ausgeschildert ist, dann sollte man darüber hinweg sehen und nicht ins Fernsehen.

Wir haben uns für das Großprojekt der Erweiterung des Gymnasiums entschieden. Schauen wir nicht nur auf die Kosten, die immens sind, aber im Vergleich zu Nachbarkommunen fast noch günstig wirken. Wir werden damit einen erheblichen Mehrwert für die Bildungsinfrastruktur in Korschenbroich für kommende Generationen schaffen. Auch mit der anstehenden Erweiterung der Andreas-Schule und des Offenen Ganztags gehen wir diesen Weg weiter.

Das Stadtentwicklungskonzept nimmt weiter Form an, wir arbeiten unser Klimaschutzkonzept kontinuierlich ab und mit den Ausbauplänen an der Mühlenstraße und Sebastianusstraße setzen wir einen weiteren wichtigen Baustein des Wegmann-Konzeptes um.

Die Tagesordnung heute ist lang, deshalb ist das nur ein ganz kurzer und unvollständiger Überflug über all die Dinge, die wir, trotz ungünstiger Rahmenbedingungen, auf den Weg bringen. Wir sehen: Es geht also! Es geht, wenn wir mutig sind, wenn wir nach Lösungen suchen und wenn wir Herausforderungen als Chance begreifen, um unsere Stadt weiterzuentwickeln und für die Zukunft zu stärken.

Ich möchte an dieser Stelle der Stadtverwaltung mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseren ausdrücklichen Dank aussprechen. Unter erschwerten Bedingungen leisten sie Enormes. Ihr Einsatz verdient unsere Anerkennung. Bitte geben Sie das weiter!

Mit dieser Mannschaft, mit einer Politik, die eine klare Idee für diese Stadt verfolgt und mit den vielen engagierten Menschen in dieser Stadt werden wir die Herausforderungen des kommenden Jahres, mögen sie auch noch so schwierig und unangenehm sein, mit Zuversicht und einem klaren Blick für das Wohl unserer Stadt angehen.

Gemeinsam können wir Korschenbroich zu einer Stadt machen, in der jeder stolz darauf ist, zu leben.

Lassen Sie uns weiterhin im Regen tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten.

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Thomas Siegers 

Vorsitzender der CDU-Fraktion Korschenbroich

Gemeinsame Stellungnahme zur Errichtung einer Zentralen Unterbringungseinrichtung

Die Fraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und SPD haben sich sehr intensiv mit
den Vor- und Nachteilen einer Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) für Flüchtlinge
in Korschenbroich auseinandergesetzt. Wir sind uns der Brisanz des Themas bewusst
und sehen die Verpflichtung, eine Entscheidung transparent und mit der gebotenen
Sensibilität gegenüber der Bürgerschaft herbeizuführen.

Gemeinsam sind wir der Ansicht, dass eine ZUE im Gewerbegebiet Püllenweg ein geeigneter
Baustein ist, um die Herausforderung der Flüchtlingssituation für Korschenbroich
verträglich zu lösen.

Grundlage für diese Haltung sind insbesondere folgende Argumente:

  • Bei gleichbleibender Zahl der Stadt Korschenbroich zugewiesenen Flüchtlingen sind
    die Unterbringungsmöglichkeiten der Stadt in Kürze erschöpft und weitere Notunterkünfte
    müssen geschaffen werden. Die Schließung weiterer Sporthallen wäre die
    Folge.
  • Neben der organisatorischen Verantwortung übernimmt das Land NRW auch die
    kompletten Kosten für die in der ZUE untergebrachten Flüchtlinge. Der Haushalt der
    Stadt Korschenbroich wird also nicht belastet.
  • Das Land kümmert sich vollumfänglich um die Belange der untergebrachten Personen
    wie z.B. Kinderbetreuung, Schulunterricht, Gesundheitsfürsorge, Sicherheitsmaßnahmen,
    so dass die soziale Infrastruktur der Stadt Korschenbroich nicht in Anspruch
    genommen wird.
  • Die vor Ort wahrgenommene Belastung für die Bürgerschaft wird durch die Wahl des Standortes, der auch in der Vergangenheit bereits als Unterbringungsstandort diente und nicht in einem Wohngebiet liegt, auf ein Minimum reduziert.
  • Eine ZUE bietet den dort untergebrachten Flüchtlingen mit modularen Wohneinheiten eine würdigere Unterkunft, als dies in vielen von der Stadt Korschenbroich zur Verfügung gestellten Flüchtlingsunterkünften möglich ist.
  • Eine ZUE bedeutet ausdrücklich nicht zusätzliche Flüchtlinge für Korschenbroich, da die in der ZUE untergebrachten Personen zu 100 % auf das durch die Stadt Korschenbroich aufzunehmende Flüchtlingskontingent angerechnet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Siegers – Fraktionsvorsitzender CDU Ratsfraktion

Jochen Andretzky – Fraktionsvorsitzender B90 / Die Grünen Ratsfraktion

Dr. Stefan Baues – Fraktionsvorsitzender  SPD Ratsfraktion

19.10.23 um 18.00 Uhr  Dorfgemeinschaft 4.0

Liebe Freundinnen und Freunde der CDU, sehr geehrte Damen und Herren,

wie verändert sich eine Gemeinschaft in Zeiten der Digitalisierung? Der CDU Stadtverband Korschenbroich möchte mit dieser Veranstaltung einen Rahmen bieten, um aufzuzeigen, dass der ländliche Raum nicht abgehängt ist, sondern selbst Gestalter der „Dorfgemeinschaft 4.0“ ist.

In der „Nachbarschaft“ gibt es viele pfiffige Ideen und engagierte Menschen, die das moderne Miteinander gestalten.

Programm
17.45 Uhr -18.00 Uhr Ankommen

18.00 Uhr Eröffnung der Veranstaltung – Dirk Kartarius, Vorsitzender CDU- Stadtverband und Grußworte

18.15 Uhr Impulsvortrag – Sven Ladeck-Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreis -ehem. Vorsitzender des Sozialausschusses- zum Thema „Gesellschaftliche Veränderungen von der versorgten hin zur sorgenden Gemeinschaft“

18.30 Uhr Vorstellung von unterschiedlichen Initiativen mit Fragen aus dem Publikum

19.30 Uhr Zusammenfassendes Statement mit Ausblick – Dirk Kartarius, Vorsitzender CDU-Stadtverband

19.40 Uhr kleiner Imbiss und Dialog Zum Imbiss sind Sie herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen interessanten Austausch mit Ihnen, Ihren Freunden und Bekannten sowie interessierten Bürger und Bürgerinnen.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk Kartarius

Vorsitzender

Anmeldungen erbeten an veranstaltung@cdu-korschenbroich.de oder Sprachnachricht Tel.: Nr.02161 9023608 bis zum 16.10.23

Einladung Dorfgemeinschaft 4.0

Neuwahlen beim CDU-Stadtverbandsvorstand Korschenbroich 

Sep 30, 2023 

Der CDU-Stadtverband Korschenbroich hat auf seiner Mitgliederversammlung am 27.09.2023 einen neuen Vorsitzenden gewählt. Mit 93% der abgegebenen Stimmen wählte die Versammlung Dirk Kartarius aus dem Ortsverband Liedberg als Nachfolger von Ann-Kathrin Scheufeld-Küsters, die aus beruflichen Gründen nicht mehr angetreten war, zum neuen Vorsitzenden. Der 55-Jährige führte bereits kommissarisch den Stadtverband und ist Mitglied im Stadtrat.

 
Mit großem Vertrauen und Geschlossenheit haben die Mitglieder der CDU auf ihrer Mitgliederversammlung den Steinhausener gewählt.
Unterstützt wird er von seinen vier Stellvertretern/in Andrea Jakobs aus dem OV Glehn, René Büchel aus dem OV Kleinenbroich, Thomas Türks aus dem OV Korschenbroich-Pesch und Uwe Schipler aus dem OV Liedberg. Als Schatzmeister und Stellvertreterin wurden Carsten Hüsges und Katja Kronen genauso wiedergewählt, wie Uwe Frye als Geschäftsführer. Ebenfalls neu im Vorstand ist Jens Reiners als neuer Mitgliederbeauftragter.

CDU Stadtverband Korschenbroich
Dirk Kartarius bedankte sich bei den Mitgliedern „für das große Vertrauen“, dies ist eine großartige Motivation für die kommenden Herausforderungen. Komplettiert wird der Vorstand durch die 12 Beisitzer Marco Adler, Thomas Bommes, Margret Borkowski, Stefan Brunenberg, Ellen Fecht, David Richards, Ken Klenke, Kenneth Pauls, Fabian Sternke, Hagen Werres, Maximilian Werres und Gisela Willemsen.

„Ich freue mich in einem Team mit erfahrenen, aber auch neuen Gesichtern die kommenden Aufgaben zu meistern.“ so Dirk Kartarius. „Das Team ist breit und ausgewogen aufgestellt. Unser Fokus sind die Europawahl 2024 und die Bundestags- und Kommunalwahl 2025 bei der wir wieder stärkste Kraft werden wollen. Wir legen auch weiterhin großen Wert auf eine offene und konstruktive Kommunikation mit den Korschenbroicher Bürgerinnen und Bürgern. Die bereits unter Ann-Kathrin Scheufeld-Küsters Führung definierten Ziele werden weiterverfolgt und durch die aktuellen Themen ergänzt. Es ist uns wichtig die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen und ihre Sorgen, Bedürfnisse und auch Anregungen aufzunehmen und in die politische Arbeit zum Wohle der Stadt Korschenbroich einfließen zu lassen“.