Die CDU Korschenbroich stellt sich für die Kommunalwahl 2025 auf

Am Freitag wählten die Mitglieder der CDU-Korschenbroich bei der Aufstellungsversammlung im Forum der Realschule Kleinenbroich unter der Leitung des Stadtverbandsvorsitzenden Dirk Kartarius die Männer und Frauen, die für den neuen Stadtrat kandidieren.

Im September hatte die CDU den amtierenden Bürgermeister Marc Venten bereits erneut zu ihrem Bürgermeisterkandidaten gewählt. Wenn es nach der CDU geht, soll Marc Venten auch weiterhin Bürgermeister bleiben. Einstimmig fiel damals das Votum für Venten aus, überwiegend einstimmig, ohne Diskussionen oder Gegenkandidaturen, entschieden sich die Mitglieder am Freitag auch für die Kandidatinnen und Kandidaten, die die CDU im Stadtrat vertreten sollen. 42 Mitglieder hat der Stadtrat insgesamt, 19 Sitze hat aktuell die CDU.

Bürgermeister Marc Venten legte die besondere Rolle der Mitglieder des Stadtrates dar und wies darauf hin auch schonmal „Gegenwind“ aushalten zu müssen und zu Entscheidungen zu stehen. Mit der CDU sei in Korschenbroich in der Vergangenheit viel positives bewegt worden und das wird auch in Zukunft so sein. Nach der motivierenden Ansprache, in der er allen viel Erfolg wünschte, ging es in die Wahlen.

Die Mitglieder stellten 19 Direktbewerber, 19 Ersatzkandidaten und die Reserveliste auf. Sieben Ratsmitglieder werden nicht mehr im neuen Rat dabei sein: Hans-Willi Türks, Klaus-Peter Schöttke, Wolfgang Kauerz, Marlene Hülser, Heinrich Kolvenbach, Wolfgang Lieser und Raymond Opszalski stehen aus verschiedenen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Dies ist sehr schade, aber auch verständlich und zu respektieren.

Alle Direktbewerbern stellten sich kurz vor. Thomas Türks (WK 310), Justin Schmitz (WK 410), Mathis Frye (WK 430), Katja Kronen (WK 120) und Jens Reiners (WK 210) sind aktuell nicht im Rat, wollen sich der Aufgabe aber stellen. Kenneth Pauels (WK 450), Christiane Schläwe (WK 510) und Frank Golla (WK 440) sind bereits in der laufenden Legislatur für Klaus-Peter Schöttke, Wolfgang Kauerz und dem 2022 verstorbenen Gerd Krappa in den Rat eingezogen.

Weiterhin wurden aufgestellt: Bernd Scheufeld (WK 110), Thomas Siegers (WK 220), Julian Meyers (WK 130), Ann-Kathrin Scheufeld-Küsters (WK 140), Andreas Heidemann (WK 320), Uwe Frye (WK 420), Ute Becker (WK 460), Peter Berger (WK 520), Dirk Kartarius (WK 530), Peter Josef Esser (WK 540) und Jörg Siegers (WK 610).

Im Anschluss benannten die Mitglieder auch die Kandidaten für die Reserveliste zur Ratswahl. „Wir haben eine gute Mischung aus jüngeren und erfahrenen Kandidaten gefunden“, meinte der Stadtverbandsvorsitzende Dirk Kartarius, der den ausgeschiedenen Ratsmitgliedern für die Arbeit der letzten Jahre dankte.

Die Mitglieder freuten sich über den Besuch des Bundestagsabgeordneten Ansgar Heveling, der den Mitgliedern noch einmal für ihre Unterstützung bei der Bundestagswahl dankte und von den aktuellen Verhandlungen aus Berlin berichtete.

Abschließend wurden von der Versammlung noch Wolfgang Wappenschmidt und Carsten Hüsges als Direktkandidaten für den Kreistag vorgeschlagen sowie Stefan Brunenberg, Justin Schmitz und René Schrobback als Ersatzkandidaten.

Einladung zur Mitgliederversammlung am 28. März 2025

Der CDU Stadtverband Korschenbroich lädt alle wahlberechtigten Mitglieder herzlich zur Mitgliederversammlung ein.

📅 Datum: Freitag, 28. März 2025
⏰ Uhrzeit: 18:30 Uhr
📍 Ort: Forum der Realschule Kleinenbroich, Dionysiusstraße 11, 41352 Korschenbroich

Im September stehen die Kommunalwahlen an – ein wichtiger Moment für die Zukunft unserer Stadt. Auf der Mitgliederversammlung bestimmen wir gemeinsam die Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat. Ihre Stimme und Ihr Engagement sind gefragt!

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen konstruktiven Austausch.

📄 Die Tagesordnung steht Ihnen hier als PDF zum Download zur Verfügung.

👉 Machen Sie mit – gestalten Sie Korschenbroich aktiv mit!

Statement zur Erweiterung der Andreas Schule um ein OGS-Gebäude für 11.2 Mio €

Die CDU Korschenbroich setzt sich immer für die Interessen der Korschenbroicher Schulen und Schüler ein. Gerade in der aktuellen Wahlperiode wurden viele richtungsweisenden Entscheidungen von uns initiiert und mitgetragen, z.B. die Ausstattung aller Grund- und weiterführenden Schulen mit digitalen Lerntafeln, die Anbindung der Schulen an schnelleres Internet, die 1:1 Ausstattung der weiterführenden Schulen ab Klasse 8 mit Ipads, die Erweiterung des Gymnasiums oder die Einstellung von Schulsozialarbeitern an den Schulen.

In der gemeinsamen Sitzung des Bau- und Bildungsausschuss wurde die Erweiterung der Andreas Grundschule Korschenbroich diskutiert. Die Erweiterung ist notwendig, weil durch die gestiegenen Schülerzahlen und den rechtlichen Anspruch auf einen OGS-Platz ab dem kommenden Schuljahr neue Raumkapazitäten notwendig sind.


Welche Varianten zur Erweiterung der Andreas Grundschule wurden im Bildungsausschuss diskutiert?

Es standen zwei Varianten zur Auswahl, die beide eine Verbesserung zum ursprünglichen Entwurf darstellten, der in der letzten Ausschusssitzung mehrheitlich abgelehnt wurde.


Warum wurde nicht die teurere Variante 2 beschlossen?

Variante 2 wäre zwar wünschenswert gewesen, weil sämtliche Wünsche berücksichtigt worden wären, aber mehre Faktoren haben für Variante 1 gesprochen. So sind in den letzten Jahren u.a. die Baukosten massiv gestiegen und wir müssen mit weiteren Preissteigerungen rechnen, sodass die im Entwurf genannten Kosten noch steigen werden. Darüber hinaus werden wir in den nächsten Jahren noch weitere Schulstandorte erweitern und modernisieren müssen. Dies muss realistisch finanziert werden.

Wieso ist immer von einer extremen Kostensteigerung die Rede?

Der Sitzungsvorlage können Sie entnehmen, dass die Kostensteigerungen in den letzten Jahren dramatisch waren (über 122 %). Wir gehen leider davon aus, dass diese Kostenexplosion nicht auf einmal beendet ist, sondern die Baukosten weiter steigen werden, d.h. die in den Vorlagen genannten Summen (11.200.000€ für Variante 1 und 14.500.000€ für Variante 2) werden sich erhöhen. Zu den Baukosten sind auch die Gelder für den Erwerb der Grundstücke zu ergänzen.

Hätten man für Variante 2 nicht einfach 3,5 Millionen Euro Schulden mehr aufnehmen können?

So einfach ist das leider nicht. In den nächsten Jahren stehen von der Gesamtsumme her die größten Investitionen der Stadtgeschichte an. Ab dem kommenden Schuljahr gibt es einen gesetzlichen Anspruch auf einen OGS-Platz für alle Grundschulkinder. Wir sind verpflichtet, diesem Anspruch in allen Stadtteilen gerecht zu werden.  Neben der Erweiterung der Andreas Grundschule stehen deshalb noch die Erweiterung und die Modernisierung weiterer Grundschulen in Korschenbroich an, die ebenfalls finanziert werden müssen. Hinzu kommt noch der Teilumbau des Gymnasiums, über den bereits beschlossen wurde. Alleine die Investitionen in Andreas Grundschule und Gymnasium belaufen sich auf über 42 Millionen Euro. Die Investitionen in den anderen Grundschulen werden auch im Millionenbetrag liegen, sodass man sicherlich mit weit mehr als 60 Millionen Euro allein im Schulbereich rechnen muss.  Zum Vergleich: Der Schuldenstand der Stadt betrug Ende 2022 62,8 Millionen Euro.  Aber nicht nur im Bereich Bildung wird investiert, sondern auch in anderen Bereichen. Zum Beispiel werden auch Feuerwachen neu gebaut. Wir haben eine gesamtstädtische Verantwortung und müssen deshalb sorgfältig mit den Finanzen umgehen.

Verschlechtert die Wahl der kostengünstigeren Variante die pädagogische Arbeit an der Schule?

Nein, bereits vor den Plänen zur Erweiterung wurde an der Grundschule eine gute pädagogische Arbeit geleistet. Auch nach den Umbaumaßnahmen wird der Bildungsauftrag weiterhin gut erfüllt werden. Zweifellos sind die Raumkapazität und die Gestaltung der Räume wichtige Aspekte, aber für die Gestaltung gelungenen Unterrichts sind auch andere Aspekte wesentlich.

Gibt es nach der Erweiterung nicht zu wenig Räume für alle Kinder?

In der Vergangenheit wurden sogar einmal 493 Schüler (fast 40% mehr als heute!) in der Andreas Grundschule unterrichtet. In den nächsten zwei Jahren werden die Schülerzahlen nochmal steigen und ihren Höhepunkt (387 Schüler) im Schuljahr 2027/28 erreichen. Danach würden die Schülerzahlen ohne Neubaugebiete bis zum Schuljahr 2030/31 deutlich auf 286 zurückgehen. Dies würde bedeuten, dass die Andreas Grundschule bereits ab 2029/30 in der Eingangsklasse nur noch zweizügig wäre. Im Schuljahr 2031/32, also in bereits knapp 6 Jahren (!), würden fast die Hälfte der Klassenräume leer stehen.

Verschlimmert das Neubaugebiet Niersaue II nicht die Raumsituation an der Andreas Grundschule?

Nein, wie die Zahlen eben gezeigt haben, sind wir sogar auf Zuzug angewiesen, um die durch die beschlossene Variante 1 geplante Vierzügigkeit der Andreas Grundschule zu halten. Das Kreisjugendamt hat im April 2024 dargelegt, dass es in Korschenbroich pro neue Wohneinheit mit 0,5 Kindern unter 3 Jahren und 0,5 Kindern über 3 Jahren rechnet. Neben Niersaue II müssten also auch sehr viele Zuzüge in den Bestand der Stadt erfolgen, um die Schülerzahl zu halten. Demzufolge ist die prognostizierte dauerhafte Vierzügigkeit der Andreas Grundschule großzügig gerechnet.  Wahrscheinlicher ist es, dass in absehbarer Zeit Klassenräume nicht mehr genutzt werden. Abgesehen davon ist eine Vermarktung von Niersaue II in den nächsten beiden Jahren nicht vorgesehen. Der Schulentwicklungsplan zeigt die prognostizierten Schülerzahlen bis 2030 auf.

Im Folgenden noch eine tabellarische Übersicht zur Flächenverteilung in den Grundschulen

Flächenverteilung in den Grundschulen

Fazit:

Nach Abwägung der vorher genannten Aspekte hat sich die CDU Korschenbroich und der Ausschuss sich für die Variante 1 entschieden – nicht, weil sie „billig“ oder „minimal“ ist, sondern weil auch Variante 1 eine Verbesserung des „Ist-Zustandes“ ist und wir die gesamte Schullandschaft im Blick haben.

Sie haben Fragen zu unserer Entscheidung? Dann nehmen Sie doch Kontakt zu uns auf. Sie können uns telefonisch und per E-Mail erreichen oder kommen Sie zu unserer nächsten Bürgersprechstunde am 4.12, Steinstr.2, Korschenbroich, 18:00-19:30 Uhr.

Kontaktdaten:

kontakt@cdu-korschenbroich.de

Tel.: 02161 642030

Marc Venten – CDU-Kandidat für die Bürgermeisterwahl 2025

Marc Venten wurde am 20.09.2024 von der Mitgliederversammlung mit 100% zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2025 gewählt. Ansgar Heveling wurde ebenfalls einstimmig von der Versammlung zum Direktkandidaten bei der Bundestagswahl 2025 nominiert.

Lesen Sie hier den Bericht der NGZ

Von Friedhelm Ruf (NGZ, RP-Online)

Es steht fest: Die Korschenbroicher CDU geht mit Marc Venten als Spitzenkandidaten für die Bürgermeisterwahl in die Kommunalwahl 2025. Mit einem überzeugenden Votum wurde Venten gewählt, denn alle stimmberechtigten 47 Mitglieder stimmten für ihn. Da mag seine Vorstellung an diesem Abend im Forum der Realschule Kleinenbroich ebenso geholfen haben wie die Perspektiven für die Entspannung der Flüchtlingssituation in der Ratssitzung zwei Tage zuvor. Zwar habe er hier keinen Wahlkampf für die Kandidatur zum Bürgermeister-Kandidaten gemacht, sagte Venten gegenüber unserer Redaktion. Aber geschadet habe der Ratsbeschluss zur Mehrzweckhalle in Kleinenbroich auch nicht.

Dies griff auch CDU-Vorsitzender Dirk Kartarius auf, als er die Stadtverwaltung und den Bürgermeister dafür lobte, ein überzeugendes Konzept im Rat vorgestellt zu haben, um Flüchtlinge unterzubringen. Das sei auch ein Zeichen dafür, „dass wir uns auf unsere Politik und auf Korschenbroich konzentrieren,“ sagte der Vorsitzende. Zwar ständen die Zeichen für die Partei derzeit gut, aber es werde kein Selbstläufer. Die CDU müsse ihre Politik besser verkaufen und dabei auch extrovertierter auftreten.

Info

Termine Die Korschenbroicher CDU nannte in der Mitgliederversammlung die weiteren Termine: Am 23. November geht es um die künftige Landrätin oder den künftigen Landrat. Die Aufstellung der Kandidaten zum Kreistag erfolgt am 5. April 2025.

Wahlen Bei der Wahl der Kandidaten seien viele Vorgaben nach dem Kommunalwahlgesetz einzuhalten, sagte Vorsitzender Dirk Kartarius. Das ging bis zur Bitte, keine Fotos vom eigenen Wahlzettel für die Sozialen Medien zu machen. Die Wahl müsse geheim bleiben.

Marc Venten erinnerte daran, dass er vor fast zehn Jahren zum ersten Mal eine Bewerbungsrede für das Amt des Bürgermeisters in Korschenbroich gehalten habe. Er zog dabei ein Wahlplakat von 2014 hervor, noch ohne Bart und die Erfahrung, die er jetzt habe. Venten tritt im kommenden Jahr zum dritten Mal als Kandidat an. In seiner bisherigen Zeit als Bürgermeister habe er gelernt, dass Verwaltung ganz anders als die freie Wirtschaft funktioniere. Denn die Verwaltung habe sich in den vergangenen 120 Jahren im Prinzip bewährt und daher kaum verändert. Dennoch müsse man heute neue Wege finden, um die verschiedenen aktuellen Themen zu bearbeiten. Als Bürgermeister erlebe er vieles, vor allem aber dreierlei: man könne Korschenbroich in dem Amt voranbringen, man sehe Ergebnisse von Entscheidung unmittelbar und Bürgernähe bekomme man sofort.

Venten beschrieb sich in seinem Amt wie ein Koch, der vor einem Herd mit vielen Töpfen stehe. „Da darf nichts anbrennen, man muss ständig rühren, damit es allen schmeckt.“ Damals habe er vor allem im Topf „Haushaltssituation“ gerührt. „Die Stadt war klamm.“ Heute seien viele Töpfe neu auf dem Herd. Venten nannte die Flüchtlinge, den Klimaschutz, die Inflation, den Ukraine-Krieg und die Folgen, den Fachkräftemangel, das geringe Wirtschaftswachstum, die Pandemie. „Wir haben es geschafft, dass in dieser Zeit nichts angebrannt ist“, sagte Venten. Alle Kinder hätten einen Betreuungsplatz in Kita oder OGS. „Das ist nicht überall Standard. Wie leben hier auf einem hohen Niveau“, so der Bürgermeister. Korschenbroich habe eine moderne Feuerwehr, ein Schwimmbad mit Außenanlagen, Kleinspielfelder, digitalisierte Schulen. Künftig gehe es um die größte und wichtigste Investition der Stadt, nämlich die Erweiterung des Gymnasiums. Es gehe aber auch um die Fortsetzung des Ausbaus der OGS, um weitere Baugebiete und um Mobilität. „Ich brenne nach wie vor für die Stadt“, erklärte Venten. Und das sahen die, die ihn dann wählten, ebenso.

Neben dem Bürgermeisterkandidaten wählte die Korschenbroicher CDU auch, wen sie als Kandidaten für den Bundestag vorschlagen wollte. Die Entscheidung fiel erneut auf Ansgar Heveling, der zuvor in seiner Vorstellung die Bundespolitik beleuchtete. Dabei legte er ein besonderes Augenmerk auf illegale Einwanderung und auf Grenzkontrollen, um die zurückzuweisen, die keinen Anspruch hätten, zu bleiben. Verschiedene Vorhaben des Rhein-Kreises Neuss hatte als weiterer Referent Kreisdirektor Dirk Brügge zum Thema. Er ließ allerdings Korschenbroicher Themen weitgehend aus, sprach vielmehr über den Strukturwandel nach dem Tagebau in Grevenbroich. Brügge wies aber auch darauf hin, dass er sich entschieden habe, Landrat zu werden. Er habe nach der Ankündigung von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, nicht wieder anzutreten, den Hut in den Ring geworfen. Da dies auch die stellvertretende Landrätin Katharina Reinhold getan hat, erwartet Brügge einen „spannenden Parteitag“ im November.

Quelle: NGZ

Einladung zur CDU-Mitgliederversammlung am 20.09.2024 ab 19:00Uhr im Forum der Realschule Kleinenbroich

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Parteien wirken an der Bildung des politischen Willens des Volkes auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens mit, indem sie u.a. zur Übernahme öffentlicher Verantwortung befähigte Bürger heranbilden und sich durch Aufstellung von Bewerbern an den Wahlen in Bund, Ländern und Gemeinden beteiligen.

Im Hinblick auf die Bundestagswahl und die Wahl zum Bürgermeister der Stadt Korschenbroich im Herbst 2025 lade ich Sie deshalb hiermit herzlich zu einer vorbereitenden Mitgliederversammlung ein am:

Freitag, 20. September 2024, 19:00 Uhr
Forum der Realschule Kleinenbroich
Dionysiusstraße 11, 41352 Korschenbroich

Die Tagesordnung ist in diesem PDF hinterlegt.

Bitte beachten Sie auch die weiteren abgedruckten wichtigen Hinweise!

Wir würden uns freuen, Sie zahlreich zu dieser Mitgliederversammlung begrüßen zu dürfen.

Dirk Kartarius
Vorsitzender der CDU Korschenbroich

15 Impulse für den Klimaschutz in Korschenbroich

Unsere Impulse zum örtlichen Klimaschutz

15 Impulse zur Weiterentwicklung der Klimaschutzpolitik in Korschenbroich

Klimaschutz heute in Korschenbroich
Die Stadt Korschenbroich ist seit vielen Jahren im Bereich des Klimaschutzes aktiv. Schon heute reicht die in Korschenbroich erzeugte regenerative Strommenge aus, um ca. 10.000 Haushalte zu versorgen.

Dies entspricht in etwa der Menge aller privaten Haushalte in Korschenbroich.

Rund ein Drittel des Gesamtstromverbrauchs in Korschenbroich wird bereits heute klimaneutral und umweltfreundlich erzeugt.
Folgende Maßnahmen hat die Stadt im Bereich des Klimaschutzes bislang umgesetzt:
• die Einrichtung eines Energie-Contractings,
• die Errichtung eines Blockheizkraftwerks für das Gymnasium, das Hallenbad und das Sportzentrum,
• die energieeffiziente Sanierung und Errichtung von Gebäuden,
• die großzügige Schaffung von ökologischen Ausgleichsflächen,
• das Anlegen von Obstwiesen mit Insektenhotels und der Hochzeitswiese,
• das Anlegen von Blühwiesen auf kleinen städtischen Parzellen,
• die Aufforstung von Waldflächen mit standortgerechten Baumarten, die Erarbeitung eines Entwicklungsplans Kulturlandschaft mit dem Rhein-Kreis Neuss, der eine Vielzahl von Projekten in Korschenbroich vorsieht,
• die Ausstattung neuer Straßenlaternen mit LED-Beleuchtung,
• die Einrichtung einer insektenfreundlichen LED-Beleuchtung am Sportplatz Neersbroich,
• die Einschränkung von Schottergärten in Neubaugebieten,
• die Aufstellung eines Förderprogramms zur Entsiegelung von Vorgärten,
• die vorrangige Verpachtung von städtischen Ackerflächen an Landwirte, die die Bewirtschaftungsvorgaben des Ökologischen Landbaus erfüllen,
• die Südausrichtung von Bauflächen in Neubaugebieten für eine effektive Photovoltaiknutzung,
• die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden,
• die planerische Ausweisung von Flächen für zwei Windparks,
• das Stadtradeln,
• die Zulassung von Radverkehr in Gegenrichtung von Einbahnstraßen,
• die Reduzierung von städt. Botenfahrten durch die Digitalisierung der Ratsarbeit,
• die Auslobung des Klimaschutzpreises Korschenbroich und
• die Erstellung von Starkregengefahrenkarten.

Die CDU sieht im Bereich des Klimaschutzes noch weitere Möglichkeiten. Zur Weiterentwicklung der Klimapolitik in Korschenbroich werden daher die nachfolgenden 15 Impulse gegeben, mit denen konkrete Maßnahmen der Stadt in den Bereichen des Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung eingeleitet und umgesetzt werden sollen.

Unsere Impulse zum örtlichen Klimaschutz

15 Impulse zur Weiterentwicklung der Klimaschutzpolitik in Korschenbroich