Die CDU Korschenbroich ‚radelt‘ für und mit dem Bürgermeister-Kandidaten Marc Venten durch Korschenbroich Bericht vom 22. August 2015

Am 22.08.2015 veranstaltete die CDU Korschenbroich gemeinsam mit ihrem Bürgermeister-Kandidten Marc Venten eine Fahrradtour durch unsere schöne Heimatstadt. Eingeladen waren nicht nur alle CDU-Mitglieder, sondern auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Tour führte die Radler durch alle Stadtteile von Korschenbroich-City über Kleinenbroich, Glehn sowie Liedberg. Für den Ausklang im Bolten-Biergarten konnte unser Stadtverbandsvorsitzender Ansgar Heveling (MdB) einen CDU-Kollegen aus Berlin, den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium Dr. Günter Krings gewinnen, um in gemütlicher Atmosphäre den Teilnehmern für bundespolitische Fragen mit Kommunalbezug zur Verfügung zu stehen. Für das leibliche Wohl, insbesondere Erfrischungsgetränke und Snacks an den verschiedenen Zwischenstationen, war natürlich gesorgt.

Über den schönen Tag berichtet die junge Vorstandskollegin Erina Waldmann:

Sonnenschein, kaum eine Wolke am Himmel, was will man mehr? Perfekte Voraussetzungen für die Radtour „Heimat auf zwei Rädern“, zu der unser Bürgermeister-Kandidat Marc Venten am 22. August eingeladen hatte. 

Treffpunkt war der Hannenplatz in Korschenbroich, von wo aus die Gruppe, bestehend aus Mitgliedern der CDU und der JU Korschenbroich, nach Kleinenbroich aufbrach. Am Vesselmann am Kreisverkehr legten wir einen kurzen Stopp ein, denn Zeit für ein gemeinsames Foto sollte sein. Auf dem Weg in den Kleinenbroicher Ortskern radelten wir durch das Neubaugebiet. Viele von uns waren zum ersten Mal dort. Um ca. 11:00 Uhr kamen wir an unserem ersten Ziel, der St. Dionysius-Kirche in Kleinenbroich an. Hier wurden wir herzlichst von weiteren Teilnehmern mit Erfrischungen empfangen. Mitglieder des Kirchenbauvereins, erläuterten uns, wie es überhaupt dazu kam, dass die Kirche zur „Baustelle“ geworden ist. Anschließend gab es eine Führung durch die Kirche und die Möglichkeit, den Glockenturm zu besteigen – nix für schwache Nerven! Der Ausblick von ganz oben war herrlich, jedoch klingt das Glockenläuten immer noch in meinen Ohren.

Zur Mittagszeit knurrte uns allen schon der Magen. Ein Imbiss ließ nicht lange auf sich warten. Auf dem landwirtschaftlichen Obsthofbetrieb Kallen (Altschanzenhof) in Glehn erwartete uns ein reichhaltiges Angebot an frischem Obst und belegten Brötchen. Während wir uns stärkten, erfuhren wir Vieles über die alltägliche Arbeit auf dem Hof. Danach ging es im Planwagen auf die Felder und an den schier endlos scheinenden Reihen von Pflaumenbäumen und Johannisbeersträuchen vorbei.

Im Stadtteil Liedberg findet man das Haus Fürth, die letzte erhaltene Wasserburg des Rheinlandes in Fachwerkbauweise und unser nächstes Ziel. Die Hausherren, der Graf von Spee und seine Frau, führten uns durch ihr Anwesen. Solch ein Heim bedarf viel Pflege und Hingabe!

Auf dem Weg nach Liedberg entschlossen wir uns spontan dazu, einen Abstecher zum geographischen Mittelpunkt Korschenbroichs zu machen. In Liedberg angekommen, bestiegen wir den Mühlenturm und genossen die schöne Aussicht. Zum Andenken schoss unser Bundestagsabgeordneter Ansgar Heveling Fotos, die auf der Facebook-Seite der CDU Korschenbroich zu sehen sind

Die letzte Etappe führte uns nach Neersbroich mit gemütlichem Ausklang im Biergarten der Brauerei Bolten. In einer Gesprächsrunde mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium Dr. Günter Krings wurden bundespolitische Fragen, die auch Kommunen betreffen, beantwortet. Der aktuellen Flüchtlingsthematik wurde besonders viel Zeit gewidmet.  

Abschließend kann ich die Route als Tagesausflug nur empfehlen. Im Alltag bleiben einem diese schönen Ecken Korschenbroichs ja meistens verborgen. Es lohnt sich, seine Heimat besser kennenzulernen.

Die überaus gelungene Radtour ermuntert uns zu weiteren Überlegungen über Veranstaltungen ähnlicher Art, über die wir an dieser Stelle künftig informieren werden. 

Nicht nur für unsere Mitglieder, sondern insbesondere auch für politisch Interessierte sind solche gemeinsamen Events eine echte Bereicherung, da sie politische Themen in einer lockeren und entspannten Atmosphäre näher bringen können. Aber auch die Tatsache, die eigene Stadt mal von einer etwas anderen Seite kennenzulernen und Orte zu entdecken, die man so noch nicht bewusst wahrgenommen hat, war ein Mehrgewinn dieses tollen Tages. Es hat jedenfalls richtig Spaß gemacht!